Fahrleitungsmaste entlang des Lichtwiesenwegs

Im Baufeld 2 entlang des Lichtwiesenwegs schreiten die Arbeiten voran. Gestern wurden die ersten Fahrleitungsmaste für dieses Baufeld angeliefert und direkt mit dem Aufstellen der Maste begonnen. Diese Arbeiten zeichnen sich durch besondere Präzision aus, da jeder Mast einen auf die Gesamtgeometrie der Fahrleitungen exakt ausgelegten Standort hat.

In den vergangenen Monaten wurde sehr intensiv daran gearbeitet, alle Maststandorte final durchzuplanen. Im Anschluss hat die für die Technische Aufsichtsbehörde die Planung für jeden dieser Standorte geprüft und freigegeben. Erst mit dieser Freigabe konnte es dann in die Ausführung gehen. Hierfür mussten vorab an einigen Maststandorten noch Bodenverdichtungsarbeiten durchgeführt werden.

Parallel zu den Fahrleitungsmaste wurde in dieser Woche von der Überfahrt zur Georg-Büchner-Schule bis zur zukünftigen Haltestelle „Kletterhalle“ auf der nördlichen Seite die Bordanlage gesetzt. Diese markiert die Außengrenze der zukünftigen Straßenbahntrasse. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird es dann zu Beginn des neuen Jahres mit dem Verlegen der Gleise entlang des Lichtwiesenwegs weitergehen.

Kommentare

2 Kommentare zu “Fahrleitungsmaste entlang des Lichtwiesenwegs

  1. Was ist der Grund, dass man hier nicht die übliche Rundmaste, sondern eine Art Doppel-T-Träger verwendet? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Wäre vielleicht sogar einen eigenen Blogbeitrag wert.

    1. Hallo Herr Mader,
      die Entscheidung für sogenannte Peinermaste ist im Zuge der Planung gefallen. Eine „Grund“ gibt es in diesem Sinne nicht, allerdings ermöglicht uns dieser Masttyp, dass wir unsere Kompensationsleitung optimaler in den Mast integrieren können.
      Ich nehme Ihre Anregung, dieses Thema einmal im Blog ausführlich darzustellen, gerne auf.
      Viele Grüße
      Kevin Zdiara

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